[Home sweet Home]

Frettchen sind auch in der Unterbringung nicht ganz so einfache Zeitgenossen. Eine perfekte Frettchenwohnung will daher akribisch geplant sein.

 

Vorweg: Frettchen sind Raubtiere und brauchen Platz!

 

NIEMALS einen Papageien- oder Rattenkäfig, beziehungsweise eine sogenannte Hasenvilla kaufen. Am besten ist ein eigens gebauter Käfig. Hier gibt es viele Möglichkeiten, die vom umgebauten Kleiderschrank bis hin zum eigenen Zimmer reichen.

 

Wichtig:

 

Da Einzelhaltung ein NO GO ist, sollte auch das optimale Zuhause eine gewisse Größe mitbringen.

 

Mehrere "Stockwerke" und Schlafboxen sind von Vorteil.

Toll (für 2-3 Frettchen) ist eine Art "Schrank" ca. 2 m hoch, 0,6 m tief und 1,2 m breit. Hier können über 4 Etagen Hängematten, Schlafhäuschen, Toiletten, Freß- und Trinknäpfe eingebracht werden.

Spielzeug und Kuscheldecken sowie Röhren gehören ebenfalls dazu.

 

Je mehr Frettchen dazukommen, desto größer sollte der Käfig werden. Freigang muss trotzdem täglich für mehrere Stunden sein. Frettchen wollen schnuppern, erforschen, umhertollen und miteinander toben. Dazu brauchen sie Platz.

 

Auch im Käfig solte genug Platz vorhanden sein, damit sich die Fretts auch mal aus dem Weg gehen können.

 

Nur wenige (eigentlich kein mir bekanntes) Zoofachgeschäfte bieten wirklich frettchentaugliche Käfige oder Gehege an!

 

 

[So kann es sein...]

So kann ein "Frettchenzimmer" eingerichtet werden...

 

  • mehrere Etagen
  • Röhren
  • Hängematten und Chillzonen
  • Toiletten
  • Schlaf und Futterplätze

 

Einige Punkte sind bei der Platzwahl zu bedenken:

  • Frettchen brauchen Tageslicht und keine Neonröhren!
  • es muss gelüftet werden können
  • möglichst ein ruhiges Zimmer ohne Störungen
  • nicht im "Zug" stehen
  • immer mehrere Schlafplätze und Boxen (da Frettchen in der Schlafbox eine erhöhte Feuchtigkeit abgeben)
  • Toiletten in der Schlafplatznähe positionieren

 

[Auch an draußen denken]

Im Garten, auf dem Balkon oder der Terasse kann auch ein tolles Zweithäuschen entstehen. Langeweile darf bei den Räubern nie aufkommen. Ausbruchsicher sollte dennoch alles gemacht werden.

[Ruhe : Schlafen]

Frettchen schlafen sehr viel (17- 20 Stunden pro Tag) und brauchen daher Ruhe und Komfortzonen. Normal sind Frettchen dämmerungsaktive Tiere. Als Haustier passen sich Frettchen dem Menschen an.

 

Während des Schlafens wird die Position unzählige Male verändert.

Im Tiefschlaf kann man das Frettchen sogar umhertragen, ohne dass es etwas mitbekommt.

Ob Höhle, Kuscheltier, Schublade, Menschenbett oder Hängematte, die perfekte "Chillzone" findet sich schon...

What the f... is kitchen?

... to be continued ...