[Muckern : Keckern]
Unverwechselbare Laute in verschiedenen Tonlagen und Geschwindigkeiten.
Bedeutungen:
Zusammengefasst: Aufregung, Spiel, Spass und Spannung...
[Fauchen]
Eindeutiges Signal.
Bedeutungen:
Zusammengefasst: Fauchen = lass mich jetzt besser in Ruhe...
[Schrei : "Todesschrei"]
Angstschrei - ein durch Herz und Knochenmark schmetternder Schrei, der einzigartig ist.
Bedeutungen:
Zusammengefasst: Diesen Schrei hört man selten bis nie bei einem Frettchen. Wenn doch, dann ist wirklich höchste Aufmerksamkeit angesagt!
[Gähnreflex]
Krault man ein Frettchen hinter dem Ohr, beginnt es sofort zu gähnen. Auch hier kann es einen "Gähnlaut" geben.
[Buckel ... ]
... machen und versteinert abwarten, Fell ist gesträubt:
... machen und dabei wild umherhüpfen:
... machen, rückwärts laufen, Mäulchen aufreißen:
[Flach auf dem Boden liegen "Bettvorlegerstellung"...]
[Fell gesträubt : Schwanz ist wie eine "Gläserbürste"...]
[Schwanz wedeln]
Meist in Röhren mit "Gegenverkehr" durch anderes Frettchen. Mäuler werden imponierend aufgerissen und es wird sich in der Röhre gerollt, gewendet und mit dem Schwanz gewedelt.
[Liebesbiss]
Kaum zu glauben, aber wahr. Erst wird ganz lieb geleckt und dann zugebissen. In Frettchensprache ist das ein Zeichen der Zuneigung. Ja, es tut weh- allerdings ist das nichts, gegen ein richtiges Zubeißen!
[Rüpelbiss]
Schon von klein an müssen die Frettchenwelpen an Menschen und vor allem Haut und Hände gewöhnt werden. Die kleinen Halbstarken versuchen durch Beißen ihre Grenzen auszureizen. Sie müssen lernen, dass ins Fell beißen nichts mit dem Biss in menschliche Haut zu tun hat.
Ein bestimmendes "Nein" und wegstreifen schafft Abhilfe, wenn dass Frettchen zu stark zubeißt. Sollte das Frettchen "weiterbeißen" wollen, wird die Aktion abgebrochen und das Frettchen ignoriert.
Wenn sich die Gemüter beruhigt haben, kann ein neuer Anlauf gestartet werden.
Gut sozialisierte Frettchen beißen beim Spiel mit Menschen sehr vorsichtig zu.
[zubeißen]
Richtig bissige Frettchen haben meist negative Erfahrungen mit Menschen gemacht und brauchen Zeit und Geduld.
Der Mensch, der sie "zähmen" möchte, hingegen viele Pflaster ;-)
hier hilft nur die Zeit, Vitaminpaste und der Wille Vertrauen aufzubauen.
ein Entleeren der Analdrüsen führt zu diesem unverwechselbaren Duft unserer "Stinker".
Nach dem Koten wird generell über den "Hintern" gerobbt -dadurch "entleeren" sich die Drüsen täglich.
Bei starkem Streß, Unwohlsein, Schrecksituationen oder in Momenten der völligen Entspannung kann es auch zur "Duftwolke" kommen.
Direkt nach dem Aufwachen fängt das Frettchen an zu Zittern. Kein Grund zur Panik, denn die Kobolde machen das, um ihren Kreislauf in Schwung zu bringen und die durch den Schlaf abgekühlten Muskeln wider zu durchbluten.
Schlaf ist für Frettchen sehr wichtig. Frettchen drehen, rollen und entspannen sich dabei fast schon akrobatisch und wechseln unzählige Male die Position. Ein plötzliches "Kopfheben" kommt hierbei genauso häufig vor, wie ein "Zucken", "leichtes Schnarchen" oder "Züngeln"...
Während des Tiefschlafes ist das Frettchen total entspannt. jeder Muskel ist schlaff und das Frettchen lässt sich regungslos hochnehmen. Hier könnte man vermuten, dass das Frettchen gestorben ist.
Doch dann heißt es durchatmen... Während unser Puls steigt, wird irgendwann das Köpfchen gehoben, die Äuglein geöffnet und erstmal gegähnt. Nun geht unser Puls wieder runter und der des Frettchens steigt...
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